kommt drauf an, mit wem

…immer wie­der bin ich in jenem Film. Auf dem Nach-​Hause-​Weg gab es film­rei­fe Sze­nen. Auto an Auto braus­ten wir durch die Stadt. Durch die regenüberströmte Heck­schei­be erhoff­te ich mir im Rückspiegel des vor­de­ren Wagens einen (DEINEN) Blick zu erha­schen…

Hast du «Bridges of Madi­son Coun­try» gese­hen?

Nein. Lei­der. Bit­te erzähl mir mehr! Viel mehr.

Kann ich nicht. Man muss ihn erle­ben, leben, spüren. Behal­ten wir uns vor als Pro­jekt. Es gibt ja ein­sa­me Aben­de zu Hau­se… und Video­the­ken… oder so.

Magst du Meryl Streep?

Kommt drauf an, mit wem…
…mit wem, im rich­ti­gen Leben, mei­ne ich.

Sei umarmt!

Hast Du gut geschla­fen? Ich konn­te lan­ge nicht – habe es ein­fach noch ein wenig genos­sen. Mit Mosi­mann woll­te ich mich mel­den am Tele­fon. Bit­te ruf doch an…

…bleib so wie Du bist, mit­samt ein wenig Unge­hor­sam!

Ich bin dank­bar über die Fülle der Träu­me, sie lässt vorübergehend vie­les trotz­dem gesche­hen. Und doch freue ich mich auf die Rea­li­tät.

Ich lie­be Dei­ne Offen­heit, Dei­ne Art, direkt zu sein und doch bei Allem, was zu tust
und was Du sagst, emp­find­sam zu blei­ben.

Du hast mich mit Dei­nem Mail ganz ange­nehm berührt; Schmet­ter­lin­ge flie­gen las­sen – auch wenn es draus­sen kühler wird.

Sprich über Dei­ne Gefüh­le – und behal­te als Geheim­nis, was nur Dir gehört.

Dein Mail wühlt mich auf. Mein Herz höre ich klop­fen bis zum Kopf… Sze­nen wie ges­tern wer­fen mich unge­fragt zu mei­ner eige­nen Ver­gan­gen­heit zurück. Wie oft haben wir Ähn­li­ches erlebt. Wie elend und zer­ris­sen ich mich jeweils fühlte… Ich konn­te ein klei­nes Stück eines wun­der­schö­nen Traums erle­ben und wer­de den Faden, der zu die­sem «Wun­der­schö­nen» führt nicht ein­fach los­las­sen.

Oder ist der Traum die wah­re Rea­li­tät? Ich bin wohl erst dabei, den Traum zu wagen… Du kannst mich per Natel immer errei­chen… …und steh ich schon an der Bar, so kann ich ja trau­rig sein, oder war­ten, oder bei­des.

Ich umar­me dich!

Viel schrei­ben ist oft bes­ser als viel reden – den­ke ich.

Und du: Ich setz­te mich auf dei­ne Schen­kel und küsse dich auch ÜBERALL, und das hoch­ro­te Gesicht und die uner­sät­tig­te Lust, wel­che even­tu­el­le Mit­le­ser jetzt haben, mag ich ihnen aus gan­zem Her­zen gön­nen.  ▬